Naturparadies am Wasser: Dänische Inseln in der Ostsee

Unsere WELL Hausboote sind in der Flensburger Förde zu Hause – genauer gesagt in der Marina Minde beim dänischen Egernsund. Aus diesem Grund kennen wir die Inseln in der Flensburger Förde auch am besten und möchten Dir zuerst die dortige Inselwelt vorstellen.
Die Ochseninseln: Kleine Ostseeinseln mit großer Bekanntheit
Klein, aber oho: Die Ochseninseln auf der dänischen Seite der Flensburger Förde sind durch die Sage von ihrer Entstehung weithin bekannt. Nach der alten Erzählung entstanden die zwei kleinen Inseln vor Sønderhav aus Lehmklumpen vom Stiefel eines Riesen, der versuchte, nach Glücksburg hinüberzuspringen. Das Städtchen befindet sich an der deutschen Ostseeküste. Da der Riese nicht weit genug sprang, landete er im Wasser und verlor dabei die Lehmklumpen. So bildeten sich die kleine und die große Ochseninsel vor dem dänischen Örtchen Sønderhav.
Die Ochseninseln, vor allem die große, waren in der Vergangenheit immer wieder bewohnt. Funde aus der Jungsteinzeit lassen vermuten, dass die Inseln schon damals besiedelt wurden. Im Mittelalter dienten sie, wie aus Aufzeichnungen hervorgeht, vor allem als Weideflächen – daher vermutlich auch der Name.
Die große Ochseninsel ist heute öffentlich zugänglich: Du kannst mit der Fähre von Sønderhav aus im Sommer übersetzen. Von der Ostseeinsel aus eröffnet sich eine einmalige Aussicht auf die Flensburger Förde. So kannst Du beispielsweise bis auf die Halbinsel Holnis sehen, die von deutscher Seite aus in die Flensburger Förde ragt. Alte Strandwälle, bewaldete Kliffhänge und der sogenannte „Sandhaken“ im Südosten prägen die Insellandschaft. Schnell sein lohnt sich: Auf dem Fährboot gibt es nur Platz für 8 Personen!
Tipp für Hungrige: Vertreib Dir die Wartezeit auf die Fähre doch mit einem Hotdog bei Annies Kiosk. Die Überfahrt der Fähre zur Ochseninsel startet direkt gegenüber dem berühmten Verkaufsstand.