Hausboot mieten an der Ostsee: Auf dem Wasser wie zu Hause fühlen

Perspektivwechsel der besonderen Art – miete Dir Dein Hausboot auf der Ostsee

Von den Wellen sanft geweckt – ein Urlaub auf dem Hausboot bedeutet Freiheit und Entschleunigung, umgeben von Wasser und Wind. Und das Beste: Du brauchst auf keinerlei Annehmlichkeiten zu verzichten. Im Gegenteil! Doch welche verschiedenen Hausboottypen gibt es eigentlich und was brauchst es, um ein Hausboot an der Ostsee zu mieten? Wir verraten Dir alles was Du wissen musst, um Deinen Traum vom Hausbooturlaub wahrwerden zu lassen.

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Unsere Hausboote

Immer nah am Wind: Fahrende und nicht-fahrende Hausboote

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Der Urlaub auf einem Hausboot ist etwas ganz Besonderes. Du kannst die schönste Zeit des Jahres direkt auf dem Wasser verbringen und bist dabei vor allem eines: vollkommen unabhängig. Feste Essenszeiten im Hotel? Wand an Wand mit dem Feriengast nebenan? Nicht auf einem Hausboot. Hier bist Du Dein eigener Kapitän – ganz egal, ob Du selbst das Hausboot übers Wasser steuerst oder fest in einem Hafen vor Anker liegst. Doch worin liegen eigentlich die Unterschiede?

Fahrende Hausboote

Einsteigen und los: Mit fahrenden Hausbooten schipperst Du selbst übers Wasser und bestimmst die Route. Wo Du genau lang fährst oder wo Du anhältst, ist allein Deine Entscheidung. Was die Ausstattung betrifft, ist der Urlaub auf einem fahrenden Hausboot vergleichbar mit Wohnwagen-Camping – nur auf dem Wasser.

Um sich selbst für die Dauer des Urlaubs versorgen zu können, ist eine gute technische Ausstattung unverzichtbar. Dazu gehören

  • ein sogenannter Grauwassertank, also ein Sammelbehälter für Fäkalien. Bei längeren Fahrten muss dieser selbstständig an einer Entsorgungsstelle im Hafen geleert werden

  • ein Trinkwassertank (auch Reinwassertank genannt) für Körperpflege, WC und Spüle

  • Tank für Benzin, Gas oder Diesel, wenn das Boot über einen Verbrennungsmotor betrieben wird. Bei einem Elektromotor läuft der Antrieb meist über Solarpaneele bzw. über einen Akku

  • Elektroanlage mit Lichtmaschine sowie Akkumulator für Beleuchtung und Küchengeräte

Natürlich kannst Du jederzeit das Ufer aufsuchen – ob zum Auffrischen von Vorräten oder um Städte und Landschaften zu besichtigen. Hierbei musst Du darauf achten, nicht versehentlich an Schilfgürteln, Verbotszonen oder Schutzgebieten anzulegen. Am besten ankerst Du vor dem Schlafengehen rechtzeitig an einem Sportboothafen oder einem Yachthafen, einer sogenannten Marina. Die Kosten hierfür belaufen sich auf etwa 10 bis 30 Euro pro Nacht.

Wusstest Du schon? Ein Boot darf maximal 50 Meter lang sein, um diese Bezeichnung tragen zu dürfen. Ist der schwimmende Untersatz länger, handelt es sich um ein Schiff.

Nicht-fahrende Hausboote

Im Gegensatz zu ihren motorisierten Pendants liegen Hausboote ohne Steuerstand fest in einem Hafen. Die „Floating Houses“ sind unbeweglich und deswegen ortsabhängig. Dies ist ein Vorteil für alle, die schnell seekrank werden. Zwar verspürst Du einen leichten Wellengang unter Deinen Füßen – aber dieser ist verglichen mit der Fahrt auf offenen Gewässern minimal. Liegeplätze für die schwimmenden Häuser gibt es beispielsweise in Marinas. 

Der Vorteil: Vom Hausboot aus kannst Du direkt zu Ausflügen und Sehenswürdigkeiten in der Region starten. Gastronomie, Wassersport und Kultur – alles ist in unmittelbarer Umgebung zu Deinem schwimmenden Ferienhaus. Zudem gibt es ein Plus an Annehmlichkeiten: Grauwasserentsorgung oder Schleusendurchfahrten hast Du hier nicht zu erwarten.

Wie wäre es beispielsweise mit einem Hausbooturlaub in Mecklenburg-Vorpommern? Etwa in der Marina „Weiße Wiek“ in Boltenhagen, der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten oder im Yachthafen von Peenemünde auf Usedom.

Urlaubsunterkunft gesucht? Gute Gründe für ein festliegendes Hausboot an der Ostsee

Ein Urlaub auf einem „Floating House“ ist Erholung und Freude pur – in jedem Alter. Ob Groß oder Klein, ein Hausboot bedeutet Freiheit, Unabhängigkeit und jede Menge Spaß. Du urlaubst allein? Dann genieße die Ruhe und Beschaulichkeit, die nur ein Hausboot Dir bietet. Festliegende Häuser ankern in Häfen, die nur über einen begrenzten Platz verfügen. Überlaufene Anlegestellen und unerwünschten Trubel brauchst Du hier nicht zu befürchten.

Auch Paare und Familien kommen so in den Genuss ihrer eigenen vier Wände – und das in einer ganz besonderen Umgebung. Romantische Stunden zu zweit inmitten der unbebauten Natur oder mit Freunden Erinnerungen fürs Leben schaffen – hier ist alles möglich. Und das Beste: Dein ganz eigener Swimmingpool ist immer mit dabei. Von der Terrasse aus direkt ins eigens mitgebrachte Boot oder auf ein Stand-up Paddle (SUP) springen und losschippern – das geht nur bei Urlaub auf dem Hausboot.

Tipp: Du möchtest noch mehr über die Vorzüge eines Hausboot-Urlaubs erfahren? Dann nennen wir Dir gerne 5 Gründe für einen Urlaub auf dem Hausboot.

„Wir von WELL Hausboote bieten Dir mit unseren festliegenden Hausbooten unvergessliche Stunden auf dem Wasser – und einen echten Perspektivwechsel! Schau vom Wasser auf das Land und erlebe eine einmalige Sicht auf das Meer und die Landschaft darum. Wir sind uns sicher, diesen Urlaub wirst Du nicht mehr vergessen!“

Anjili und Jan

Ein Hausboot für den Urlaub mieten: Braucht es dafür einen Führerschein?

Für Deinen Urlaub auf festliegenden Hausbooten benötigst Du keinen Führerschein. Hier heißt es: einziehen und auf den Wellen entspannen. Anders sieht es bei motorisierten Booten aus. Bei Hausbooten bis zu 15 PS und einer Länge unter 20 Metern ist kein Führerschein erforderlich. Ab einer Motorleistung von 15 PS benötigst Du in der Regel einen Sportbootführerschein. Diesen kannst Du ab einem Alter von 16 Jahren bei einer Bootsschule erwerben. 

Mietest Du Dein Hausboot über ein Charterunternehmen, kannst Du Dir nach einer theoretischen und praktischen Einführung eine sogenannte Charterbescheinigung für Deinen Urlaub ausstellen lassen. Aber aufgepasst: Auf einigen Seen in Mecklenburg-Vorpommern gilt ab 15 PS weiterhin eine Führerscheinpflicht.

Die meisten fahrbaren Hausboote sind gemütlich unterwegs: Ihre Geschwindigkeit beträgt in der Regel 5 bis 7 Stundenkilometer. Denn: ein Hausboot bedeutet Entschleunigung. So lassen sich Wasser und Natur am besten genießen. Aber Achtung: Wer in Deutschland und damit auch an der Ostsee ein Hausboot mieten möchte, sollte mindestens 18 Jahre alt sein!

Warum in die Ferne schweifen? Weshalb die Ostsee perfekt ist, um ein Hausboot zu mieten

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Die Ostsee ist seit Jahren ein beliebtes Reiseziel, nicht nur für Deutsche. Auch viele unserer europäischen Nachbarn lieben diesen Flecken Erde. Angenehm mildes Meereswasser, kleine Buchten und weiße Sandstrände gibt es hier, so weit das Auge reicht. Die Anreise ist bequem per Auto, Bahn oder Bus jederzeit möglich. Denn auch in der kühleren Jahreszeit hat die Region viel zu bieten.

Zudem bietet die Ostseeküste viele Freizeit- und Wassersportmöglichkeiten. Segeltörns, Jetski oder Tauchkurse – hier musst Du auf nichts verzichten. Nahegelegene Städte wie Lübeck oder Rostock oder auch die Weltkulturerbestätten Wismar und Stralsund bieten jede Menge Gelegenheit für kleine Shoppingtouren, Restaurantbesuche oder vielfältige kulturelle Veranstaltungen. 

Besonders reizvoll sind auch die sechs deutschen Ostseeinseln. Hier kannst Du bei einem Strandspaziergang mit etwas Glück einen Bernstein finden und im Anschluss ganz entspannt in einem Strandrestaurant fangfrischen Fisch genießen. Mit einem Urlaub auf dem Hausboot holst Du Dir die Ostsee zudem in Dein besonderes Ferienhaus. Genieße den Meerblick und die ganz besondere Umgebung – zu jeder Tageszeit.

Immer gut gerüstet: Das brauchst Du für Deinen Urlaub auf dem Hausboot

Kisten, Taschen, Koffer – ein Hausboot bietet nur begrenzt Platz für Habseligkeiten. Deshalb ist es sinnvoll, vor dem Start in den Urlaub zu überlegen, was Du für Dein gemietetes Hausboot an der Ostsee wirklich brauchst. Zudem kannst Du Dich jederzeit an Land mit allen nötigen Dingen versorgen oder Vorräte auffrischen. Praktisch, oder?

Damit Du für Deinen Urlaub gut gerüstet bist, hier ein paar Tipps:

  • Die Ostsee ist für ihr wechselhaftes Wetter bekannt. Kleide Dich daher am besten im „Zwiebelprinzip“: Mehrere Schichten übereinander, so kannst Du bei Sonnenschein leicht überflüssige Kleidung ablegen. Ein Muss sind Regenjacke, feste Schuhe und natürlich Badekleidung.

  • Ausreichender Sonnenschutz: die Sonne kann – vor allem in Verbindung mit dem Wasser der Ostsee – Haut und Augen zusetzen. Setze daher am besten eine Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktur (am besten LSF 50), einen Sonnenhut sowie eine Sonnenbrille mit auf Deine Packliste.

  • Was gibt es zu essen? Unsere WELL-Hausboote verfügen über modern eingerichtete Küchen und gemütliche Essbereiche. Vieles an Kochzubehör und -ausstattung ist auf unseren Booten bereits vorhanden. Gerne informieren wir Dich darüber zu Deinem gebuchten Boot. Spezielle Speisen bringst Du Dir am besten von zu Hause mit – oder besorgst sie einfach nahe der Anlegestelle.

Um für Deinen Urlaub auf dem Hausboot an der Ostsee gut gerüstet zu sein, stecke ruhig noch eine Taschenlampe in die Reisetasche – dies ist für nächtliche Spaziergänge äußerst praktisch. Auch ein Fernglas, mit dem Du aufs Wasser schauen kannst, sowie Gesellschaftsspiele können Dein Urlaubsgepäck ergänzen. Noch mehr Tipps für Deine Reise erhältst Du in unserer Packliste.

Der perfekte Urlaub – ein Hausboot an der Ostsee mieten

Einmal Dein eigener Kapitän sein – ein Hausboot macht’s möglich. Keine Ferienunterkunft bietet Dir so viel Freiheit, Individualität und Nähe zum Wasser. Hierfür kannst Du verschiedene Hausboottypen nutzen: Fahrbare Häuser bringen Dich gemütlich von einem Ort zum anderen und sind praktisch ausgestattet.

Festliegende schwimmende Häuser bieten mehr Komfort: Ausgestattet wie hochwertige Ferienwohnungen kannst Du Dich ganz wie zu Hause fühlen und dennoch den leichten Wellengang und den Blick vom Meer aufs Land genießen. Die Ostsee ist hierfür der perfekte Ort: Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote und die traumhafte Natur lassen keine Wünsche offen.

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